Der seit 1981 bestehende Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, die Erhaltung und Ausgestaltung der romanischen Kirchen in der Stadt Köln zu fördern.
Dies bedeutet vor allem die finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinden bei substanzerhaltenden Maßnahmen an den Bauten sowie finanzielle Hilfe bei Restaurierungen an Gegenständen der historischen Ausstattungen. Darüber hinaus widmet sich der Verein der wissenschaftlichen Forschung über die Kölner Kirchen. Er veranstaltet öffentliche Besichtigungen und Führungen und sucht durch Vortragsreihen die Kirchen stärker ins allgemeine Bewusstsein zu rücken.
Gefördert werden die zwölf großen romanischen Altstadtkirchen:
St. Andreas
St. Aposteln
St. Cäcilien
St. Georg
St. Gereon
St. Kunibert
St. Maria im Kapitol
St. Maria Lyskirchen
Groß St. Martin
St. Pantaleon
St. Severin
St. Ursula
Ferner wurden in das Förderprogramm die kleinen romanischen Kirchen aufgenommen, meist Pfarrkirchen der ehemaligen, vor den Toren der mittelalterlichen Stadt gelegenen Dörfer, die heute zum Kölner Stadtgebiet gehören.
Alt St. Heribert in Deutz
St. Nikolaus in Dünnwald
St. Martinus in Esch
St. Stephan in Lindenthal
St. Severin in Lövenich
St. Brictius in Merkenich
St. Michael in Niederzündorf
Alt St. Katharina in Niehl
St. Martin in Oberzündorf
St. Cornalius in Rath-Heumar
St. Amandus in Rheinkassel
Alt St. Maternus in Rodenkirchen
St. Nikolaus in Westhoven
St. Hubertus in Flittard
Alt St. Mauritius in Buchheim
St. Clemens in Mülheim
sowie die ehemaligen romanischen Pfarrkirchen
St. Johann Baptist,
St. Peter,
St. Alban und
St. Kolumba
in den Kreis der förderungswürdigen Kirchen aufgenommen worden.