Kölnische Geschichte | Romanische Kirchen | Allgemeine Geschichte |
6. Jan.. 1200 König Otto IV. hält in Köln einenHoftag ab. Für die Häupter der Heiligen Drei Könige stiftet er goldene Kronen. |
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1214 Nach der Niederlage Kaiser Ottos IV. in der Schalcht von Bouvines setzt sich der staufische Gegenkönig Friedrich II. im Reich durch. |
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1216 Erstmals wird der Kölner Stadtrat erwähnt. |
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1221/22 Dominikaner und Franziskaner lassen sich in Köln nieder. |
1221 Die Mongolen unter Dschingis-Khan erobern Afghanistan und das Indusgebiet. |
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um 1229 Kaiser Friedrich II. krönt sich in der Grabeskirche Christi zum König von Jerusalem. |
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um 1230 Die Overstolzen errichten ihr Haus in der Rheingasse. |
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1241 In der Schlacht bei Liegnitz unterliegt ein deutsch-polnisches Ritterheer den Mongolen: Die Nachricht vom Tod des Großkhans Ögödai bewegt die Mongolen zum Rückzug aus Mitteleuropa. |
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15. 8. 1248 Erzbischof Konrad von Hochstaden legt den Gundstein zum gotischen Dom. Erster Dombaumeister ist Gerhard. 1248 Albertus Magnus errichtet im Dominikanerkloster Hl. Kreuz ein studium generale: Prominentester Schüler ist Thomas von Aquin. |
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1249 Der schwedische Feldherr Birger Jarl erobert Finnland. |
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1250 Mit dem Tod Kaiser Friedrichs II. endet das universal definierte abendländische Kaisertum. |
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1257 Doppelwahl im Reich: Richard von Cornwall und Alfons X. von Kastilien werden von rivalisierenden Parteien zu deutschen Königen gewählt. |
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1258 Im von Albertus Magnus formulierten „Großen Schied“ erkennen die Kölner Bürger die Oberhoheit des Erzbischofs an. |
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1259 Erzbischof Konrad von Hochstaden verleiht Köln das Stapelrecht. |
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1282 „Sizilianische Vesper“: Aufstand gegen die Herrschaft Karls von Anjou - in Palermo werden alle Franzosen getötet. |
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5. 6. 1288 In der Schlacht von Worringen stehen die Kölner Bürger auf Seiten des Siegers, des Herzogs von Brabant. Ihr Gegner, Erzbischpof Siegfried, wird gefangen genommen. |
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1291 Die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden schließen sich zum „Ewigen Bund“ zusammen, der Kernzelle der späteren Schweiz. |
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um 1296 Meister Johannes löst seinen Vater, den seit etwa 1262 tätigen Meister Arnold, in der Leitung des Dombaues ab. Beide kommen als Verfasser des noch erhaltenen vier Meter hohen Planes der Westfassade in Frage. |