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Hl. Johannes Nepomuk


Hl. Johannes Nepomuk

Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts

Holz, ursprüngliche Fassung verloren

Höhe 1,20 m

nördliches Seitenschiff

 

Johannes Nepomuk wirkte in Prag u.a. als Beichtvater der Ehefrau des Königs Wenzel IV. Dieser wollte ihn der Überlieferung nach zwingen, das Beichtgeheimnis zu brechen, was Johannes ablehnte. Deshalb wurde er gefoltert und in die Moldau geworfen, aus der seine Leiche auf wundersame Weise geborgen werden konnte.

Historisch verbürgt ist, dass Johannes bei Auseinandersetzungen zwischen König und Erzbischof gefoltert und getötet wurde. Er wurde 1729 heilig gesprochen. Sein Standbild auf der Karlsbrücke zu Prag machte ihn zum bekanntesten Brückenheiligen.

Johannes Nepomuk ist der ikonografischen Tradition gemäß dargestellt: in Rochett und Mozzetta, das in der linken Hand gehaltene Kruzifix betrachtend. Die Rechte hielt möglicherweise eine (nicht mehr vorhandene) Märtyrerpalme. Fotografische Aufnahmen vor 1940 zeigen noch eine Fassung in Weiß mit Teilvergoldung, die nach dem Zweiten Weltkrieg abgenommen wurde.

Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt

 

Apostelnkloster / Neumarkt 30

50667 Köln

Tel. (0221) 9258760

 

https://www.katholisch-in-koeln.de/ueber-uns/st-aposteln/

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