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Malereien in der Apsis

Malereien in der Apsis

Ende des 12. Jahrhunderts

Freskomalerei

 

Die Apsis des Chores wurde am Ende des 12. Jahrhunderts vollständig ausgemalt. Im Zuge der barocken Ausstattung brachte man in der Apsis eine Stuckdekoration an. Bei der historistischen Neugestaltung und Ausmalung der Kirche 1897, als man die barocke Ausstattung beseitigte, kamen die romanischen Malereien im Chor wieder zum Vorschein. Sie waren allerdings schwer beschädigt.

In der Kalotte der Apsis ist Christus in der Mandorla zwischen den hll. Maria und Johannes, Helena und Anno dargestellt.

In jeder Nische der beiden Apsisgeschosse ist eine große stehende Gestalt dargestellt: unten heilige Bischöfe, die das Schwert gegen vor ihnen am Boden liegende Figuren erheben; oben der hl. Gereon und drei Gefährten aus der Thebäischen Legion, die jeweils auf einem Heiden stehen und damit den Sieg des Christentums veranschaulichen.

Auch die Fensterlaibungen waren ursprünglich figürlich bemalt.

Die Malerei der Apsiskalotte wurde, nachdem man sie wiederaufgefunden hatte, vollständig erneuert. Diese Übermalung nahm man nach dem Zweiten Weltkrieg ab. Der heutige, stark verblasste Zustand, der auch kaum noch Konturen innerhalb der Farbflächen zeigt, spiegelt die Geschichte dieses ehemals prominenten Teils der mittelalterlichen Ausstattung und ist daher wenig mehr als eine vage Erinnerung.

Die Kirche ist täglich von 10.00 - 18.00 Uhr geöffnet

(In Ausnahmefällen ist lediglich die Vorhalle geöffnet).

 

Gruppenführungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt.

 

Gereonskloster/Christophstraße

50670 Köln

Tel.: (0) 221 474507-0

 

https://www.katholisch-in-koeln.de/ueber-uns/st-gereon/

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